1. Damen und drei U16-Jungen zu Gast beim Eastercup in Berlin Moabit

Der Eastercup in Berlin ging in diesem Jahr mit 92 Teams aus 10 Nationen in seine zweite Auflage. In der männlichen Kategorie gingen die Alterklassen U10 bis Senioren, bei den Mädchen U13 bis Senioren ins Rennen.

Die 1. Damen beim Eastercup in der Berlin
Die 1. Damen beim Eastercup in der Berlin

Die Paderborner Ladies stellten sich sich dem internationalen Teilnehmerfeld beim Eastercup. Die Ladies-Kategorie setzte sich aus 8 Teams und 4 Nationen zusammen. In der ersten Begegnung mussten man sich Alba Berlin stellen. Das Team was sich aus Regional- und Oberligaspielerinnen zusammensetzte, machte von Anfang an großen Druck. Über lange Zeit konnten die Paderbornerinnen gut mithalten und lagen in Führung. Leider schlichen sich in der letzten Minute große Fehler ein und Alba gewann das Spiel knapp mit 22:24. In der zweiten Begegnung stellten man sich dem SV Pfefferwerk. Das Berliner Landesliga Team gab allerdings keinen Grund zu Sorge. Man konnte einen klaren 28:18 Sieg einfahren. Beim dritten Spiel des Tages gegen den KFUM Lidingo (Schweden) kam ein ganz dicker Brocken. Der spätere Turniersieger startete sehr stark und ließ zu keiner Zeit einen Fehler zu. So musste man das spiel deutlich mit einem 15-Punkterückstand abgeben.
Am Folgetag ging es gegen Düsseldorf um Platz 5. Die Paderbornerinnen kamen nicht ins Spiel und mussten zu recht das Spiel mit zehn Punkten abgeben.
In erster Linie galt das Turnier der Teambildung und dem Aufzeigen der Offensiv- sowie der Defensivschwächen. “Nach einer recht problemlosen Saison war das der richtige Schritt um die Offseason zu planen. Die Spielerinnen M. Bartels, B. Marshall, M. Klausfering, A. Sprock, H. Trojanski, E. Duve, M. Haacke und L. Oberschelp haben einen guten Job gemacht. Ich bin mit jedem einzelnen zufrieden”, so Coach Petra Protte.

Coach Andy Riebold, Jan Protte und die Jackson-Zwillinge
Coach Andy Riebold, Jan Protte und die Jackson-Zwillinge

Die drei Paderborner U16-Spieler Jan Protte sowie Julian und Dominique Jackson starteten, wie schon beim Lemvig Cup in Dänemark, mit Spielern aus Berlin und Rostock in der Alterklasse U16 und U18. Das WYNT Berlin Team mit Coach Andy Riebold (ehemals Paderborn) reiste bereits am 16.04.14 an. Die ersten Trainingseinheiten nach fast 5 Monaten standen auf dem Programm. Das Team musste sich neu einspielen. Am 18.04.14 startete man mit der Begegnung gegen Vatterstetten, welche klar gewonnen wurde. Es folgten ebenfalls Siege über Leipzig und die City Baskets Berlin. Das 16 Mannschaften umfassende starke Feld war hart umkämpft. Im Viertelfinale musste man sich dem späteren Turnier Zweiten aus Bergen (Norwegen) stellen. Das WYNT ging stark dezimiert in die Partie. Jan Protte musste verletzungsbedingt pausieren und die beiden “Bigmen” aus Rostock waren ebenfalls nicht am Start. Über lange Zeit war das Team gut im Rennen und punktete konstant. In letzten zwei Minuten drehten die Norweger nochmals voll auf und WYNT musste das Spiel mit zwei Punkten abgeben. Die U18 Kategorie konnte das Team ASV Moabit als Gewinner der Playdowns abschließen. Eine besondere Art, um Erfahrungen zu sammlen, die man gerne nutzt trotz der hohen Belastung von ca. vier bis sechs Spielen pro Tag. Ein besonderes Erlebnis war sicher der letzte Abend mit NBA Spieler Anthony Bathalon. Die vier gingen am letzten Abend (nachdem alle anderen abgereist waren) gemeinsam Pizza essen und Anthony brachte den Jungs das ein oder andere Kunststück am Ball bei.

“Die drei Paderborner haben hier einen sehr sehr guten Job gemacht”, so Coach Andy Riebold. “Alle haben die von mir gestellten Aufgaben hervorragend umgesetzt. Aufgrund der besonderen Situation, dass man nur dreimal im Jahr auf Turnieren zusammen spielt, ist das eine besonders anspruchsvolle Situation. Wir werden in dieser Zusammensetzung noch einige internationale Turniere spielen. Das sind drei super Jungs”, freut sich Andy zum Abschied.


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