Bei unseren Nachwuchsteams steht der vielleicht letzte Doppelspieltag der Saison an. Während unsere U16 versuchen wird, ein vorzeitiges Ausscheiden zu verhindern, bestreitet das Team in der NBBL sein letztes Hauptrundenspiel.JBBL: Uni Baskets Paderborn – ALBA Berlin, 17.03.2019, 14:30 Uhr
Nach einer deutlichen Niederlage gegen Alba Berlin am letzten Wochenende, möchte unsere U16 am Sonntag vor heimischem Publikum beweisen, weshalb sie die Relegation mit dem ersten Platz abschloss. Zweifellos keine leichte Aufgabe, sind doch einige Spieler verletzt oder angeschlagen.
Wie das Ergebnis vermuten lässt, waren die Baustellen im ersten Spiel vielseitig. Eins jedoch schien deutlich: Die Ausfälle von Kymani Sander und Oliver Marosz haben Lücken auf den großen Positionen hinterlassen. So waren beide Topscorer der Berliner, Tilly und Dubbeldam, Center und kaum zu stoppen. Zwar sind Kymani und Oliver wieder einigermaßen fit und können dort etwas Paroli bieten, doch fallen Moritz Raffenberg und Christopher Frey aus. Auch der Einsatz von Peter Hemschemeier, der die gesamte Woche nicht trainieren konnte, ist fraglich.
Die Voraussetzungen vor dem entscheidenden Spiel 2 sind also nicht optimal. Dennoch möchte Coach Gorsky „das Beste rausholen und hoffentlich ein besseres Ergebnis erzielen als im Hinspiel.“ Die Mannschaft habe gut trainiert, um ALBA „ein bisschen zu ärgern“, und hofft deshalb auf die volle Unterstützung ihrer Fans.
NBBL: Rostock Seawolves Juniors – Uni Baskets Paderborn, 17.03.2019, 14:00 Uhr
Etwas weniger steht morgen für unsere U19 auf dem Spiel. Gegen Rostock möchte Coach Milosevic „eine bessere Leistung zeigen als im Hinspiel“, um mit einem Sieg den siebten Platz in der Hauptrundentabelle zu sichern.
Probleme hat bei der ersten Begegnung im November vor allem der Point Guard der Seawolves bereitet, Nicolas Buchholz. Gelistet mit zwei Metern Körpergröße, ist er vielen Spielern auf seiner Position überlegen, was in 35 effizienten Punkten resultierte. Außerdem als knifflig erwies sich die Zonenverteidigung der Rostocker, gegen die man „kaum angekommen“ ist. Die Verantwortung für das „schlechte Spiel“ nimmt der Trainer selbst auf sich. In der vergangenen Woche hat Milosevic intensiv mit seiner Mannschaft trainiert, um möglichst gut auf die Defensive der Gegner vorbereitet zu sein.
Er hofft, mit dem Heimvorteil im Rücken, einen weiteren Schritt vorwärts machen zu können; So wie es auch in den vergangenen Wochen gelungen war. „Es wird schwierig, aber wenn bis Sonntag alle fit bleiben, können wir mit einem Sieg Platz sieben“, und damit eine bessere Position in den Playdowns, erreichen.
Bild: Ulrich Petzold