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Über einen Klassiker
Alba Berlin spielt in der Geschichte der Baskets immer wieder eine Rolle. Wie berichtet ist beispielsweise Nino Garris von den Baskets nach Berlin aufgebrochen, um den Paderborner Basketball in die Hauptstadt und in die Welt zu tragen. Es gab auch zahlreiche direkte sportliche Auseinandersetzungen mit den Hauptstädtern.
Neben vielen JBBL- und NBBL-Bundesligaspielen (unter anderem ein Finale um die Deutsche Meistersachaft) hatten es besonders die Spiele gegen Alba in den Erstligazeiten in sich. Bereits zu forbo Baskets Zeiten konnten wir gegen Berlin herausragende Leistungen abliefern.
1994 gelang in
der an sich nicht besonders erfolgreichen ersten Saison in der BBL gegen die damals stärkste Mannschaft der Liga und den Korac-Europacup-Sieger der Saison ein viel beachteter Sieg. Unter Werner Rotsaert gelang das K
unststück. Dieser Sieg zeigte, dass die Mannschaft viel Potential hatte und eigentlich der Verbleib in der 1.Liga möglich gewesen wäre.
15 Jahre später war es dann noch verrückter in der einzigen Playoff-Teilnahme der Baskets kurz vor Ende der Zeit in der 1.Liga. Unter Douglas Spradley als Trainer schien die Sache klar zu Gunsten Berlins auszugehen.
Weit gefehlt unter großem Kampf gelang sogar zweimal der Heimsieg gegen Berlin.
An Ende wurde dann doch das 5. Spiel in Berlin verloren. Aber der berühmte “Sieger der Herzen” waren wir.
Nicht nur bei diesen Spielen vor ausverkauftem Haus, hat die “Maspernhölle” ihr Potenzial mit ihrer einmaligen Energie und Atmosphäre bewiesen. Seitdem an hat sich an der tollen Atmosphäre und Energie wenig geändert, der bauliche Zustand ist aber seitdem leider auch der gleiche geblieben. So bleibt zu hoffen, dass sich dieser in absehbarer Zeit endlich verbessert. Denn erst dann können wir von unvergesslichen Bundesligaspielen gegen Alba zumindest mal wieder träumen.
Euer Bloggerteam.
