11. Spieltag der Barmer 2. Basketballbundesliga – Die Uni Baskets Paderborn wollen das Momentum nach dem überzeugenden Auswärtssieg bei Phoenix Hagen nutzen: Im anstehenden Heimspiel gegen Römerstrom Gladiators Trier am kommenden Samstag (12.12.2020, 19:30) wollen sie an die Leistung im Westfalenderby anknüpfen und die positive Heimbilanz von bisher 2:1-Siegen fortsetzen.
Trier absolvierte zuletzt drei Partien innerhalb einer Woche: Einer deutlichen Niederlage beim letzten Paderborner Gegner Phoenix Hagen (77:104) folgte ein starker Auftritt beim Auswärtssieg gegen Science City Jena (75:70) und eine eher durchwachsene Leistung bei der Heimniederlage gegen Bayer Giants Leverkusen (68:77). Die Uni Baskets hingegen wollen den Schwung aus dem überzeugenden Sieg im Westfalenderby bei Phoenix Hagen (105:75) mitnehmen und das nächste Ausrufezeichen setzen. Baskets Headcoach Steven Esterkamp weiß jedoch um die Stärken des Gegners und sieht das Match keineswegs als Selbstläufer: „sieht die Favoritenrolle deshalb ganz klar verteilt: „Trier ist eine starke Mannschaft, die vor allem gegen Jena gezeigt hat, dass sie richtig guten Basketball spielen kann. Wir werden gerade in der Defense konzentriert und diszipliniert auftreten müssen, um gegen sie zu bestehen. Wie beim Spiel gegen Hagen wird unser Teamplay der Schlüssel zum Erfolg sein.“
In der vergangenen Saison fuhren die Baskets im Hinspiel bei den Römerstrom Gladiators Trier eine verdiente klare Niederlage ein (76:91), revanchierten sich aber zwei Monate später mit einem furiosen Heimsieg (101:74). Am Samstag treffen die Ostwestfalen auf ein Team, das im Vergleich zur Vorsaison unter der Leitung des neuen Headcoachs Marco van den Berg die Hälfte des Kaders neu besetzt hat. Baskets-Headcoach Steven Esterkamp kann wie schon gegen Hagen bis auf Center Tom Alte (fällt bis zum Jahresende aus) und den in die USA zurückgekehrten Garrett Sams auf den gesamten Kader inklusive „Big“ John Bryant zurückgreifen.
Die Paderborner zeigten beim ungefährdeten Auswärtssieg bei Phoenix Hagen (105:75) eine in allen Belangen überzeugende, geschlossene Mannschaftsleistung. Aus dem Kollektiv ragte dabei besonders das Trio aus Topscorer Demetrius Ward (30 Punkte), John Bryant (22 Punkte, 11 Rebounds, 75%-Dreierquote) und Grant Benzinger (22 Punkte, 10 Rebounds) heraus, Drew Cushingberry (13 Punkte) scorte ebenfalls zweistellig. Trier konnte bei der knappen Heimniederlage gegen Bayer Giants Leverkusen (68:77) das Spiel bis zur Hälfte des letzten Viertels ausgeglichen gestalten. Vier Spieler punkteten zweistellig: Topscorer Kevin Smit (15), Dan Monteroso (14), der ehemalige Paderborner Chase Adams (13) und Kalidou Diouf.
Die Partie gibt es im kostenlosen Livestream auf Sportdeutschland TV zu sehen: https://sportdeutschland.tv/barmer-2-basketball-bundesliga.