„Heidelberg-Effekt” bleibt aus

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Topscorer Will Barnes in Aktion

Gegen eine heimstarke Ehinger Mannschaft gibt es für die finke baskets leider nicht viel zu holen. Mit 103:75 unterliegt die Mannschaft von Trainer Martin Krüger in fremder Halle und steht mit 3 Siegen und 7 Niederlagen weiterhin auf dem 12. Tabellenplatz. Die besten Leistungen lieferten Will Barnes (24 Punkte) und Morgan Grim (16) ab. Grim hatte dabei mit einigen Foulproblemen zu kämpfen und kassierte bereits nach 25 Minuten sein 5. persönliches Foul.

Wieder waren es längere Aussetzer der Baskets, die einen Sieg im Südosten von Baden-Württemberg unmöglich machten. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (22:20 für die Gastgeber) gab man das Spiel in den zweiten 10 Minuten Spielzeit – mit 34 erlaubten Punkten – komplett aus der Hand. Selbst konnte man in dieser Zeit nur 13 Punkte erzielen und fiel so bereits zur Halbzeit auf 56:33 zurück. Besonders der Backup Guard der Ehinger, Stacy Wilson, wusste die Verteidigung der finke baskets zu jeder Zeit clever zu umspielen und erzielte 21 seiner 24 Punkte in der ersten Halbzeit.

Auch die kurze Pause brachte keine Besserung in das Spiel der Baskets. Weiterhin wirkte die Mannschaft stark verunsichert und schaffte es nicht, die eigenen Stärken in das Spiel einzubringen. So lief man den Gästen nur hinterher und die Partie war bereits zum Ende des dritten Viertels mit 83:43 mehr als entschieden. In Folge dessen brachte Ehingens Trainer Ralph Junge seine zweite Mannschaft auf das Feld und verschaffte diesen zahlreiche Spielminuten. Hier schafften es die Baskets ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben, konnten die 100 Punkte allerdings nicht mehr verhindern. Das letzte Viertel wurde mit 32:20 gewonnen, der 103:75 Endstand zu Gunsten der Gastgeber dürfte aber keinen Grund zur Freude bieten.

Punkte: Barnes 24, Grim 16, Kittmann 11, Thompson 7, Taylor 6, Henningsen 5, Stachula 4, Padberg 2.

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