Ein Kämpfer für die Guardposition

BasketballNach den Verpflichtungen von Henningsen und Padberg freuen sich die finke baskets mit Philipp Stachula den dritten Neuzugang für die Saison 2013/14 präsentieren zu können. Stachula weist mit Stationen in Cuxhaven und Chemnitz bereits einiges an ProA-Erfahrung auf und ist in der Liga als bissiger Verteidiger und „Energizer“ bekannt.

Stachula wurde am 14. Oktober 1987 im polnischen Wartenau geboren und siedelte kurz darauf mit seiner Familie nach Deutschland über. Seine erste Zweitligaluft schnupperte der damals 19-Jährige bereits in der Saison 2006/07 mit den SVD 49ers aus Dortmund, den Abstieg der Ruhrstädter in die Regionalliga konnte er allerdings nicht verhindern. Nach der Saison wechselte er zu den Hertener Löwen (ProB) und übernahm dort die Rolle als Mannschaftskapitän. Zwei erfolgreiche Jahre später war es Zeit für den nächsten großen Schritt und so unterschrieb „Red B(ee)“, wie ihn die Fans wegen seiner roten Haare nennen, einen Vertrag bei den Cuxhaven BasCats, mit denen er in der folgenden Saison die Vizemeisterschaft der ProA erringen konnte. Trotzdem trennte man sich bereits nach einem Jahr und Stachula wechselte zu den Chemnitz 99ers. Dort verbrachte er die letzten drei Spielzeiten und konnte neben 5 Punkten auch zwei direkte Korbvorlagen in durchschnittlich 20 Minuten Spielzeit beisteuern. Neben seiner guten Verteidigung liefert der 1,85 m große und 82 kg schwere Guard vor allem wichtige Entlastung im Spielaufbau. Gleich im ersten Spiel der letzten Saison gegen die finke baskets deutete er sein Potential an, erzielte 14 Punkte – darunter 3 Dreier – und verteilte 4 Assists.

„Philipp hat einiges an Erfahrung aufzuweisen und in vier Jahren ProA gezeigt, dass er sich in der Liga durchsetzen kann. Wir sind froh, einen Spieler nach Paderborn holen zu können, der neben seinen spielerischen Qualitäten auch abseits des Feldes eine wichtige Stütze für unser junges Team sein wird.“, so Sportdirektor Dirk Happe.

„Paderborn bietet mir eine gute sportliche Perspektive und ist eine großartige Chance mich weiter zu verbessern. Ich werde versuchen das Maximum aus mir und der gesamten Mannschaft herauszuholen.“, freut sich Stachula auf die neue Herausforderung.

Foto: Peter Zschage

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