Paderborner Jugendbasketball erfolgreich
Die konsequente und kontinuierliche Nachwuchsarbeit der Paderborn Baskets zahlt sich aus. Besonders die Jahrgänge 2004 (U14) und jünger lassen Erfolge in der Zukunft erwarten. In diesen Altersklassen konnten in dieser Saison zwei Meistertitel, ein Vize-Meistertitel und weitere großartige Ergebnisse gefeiert werden.
In die WBV-Auswahlen wurden in diesem Jahr gleich 9 Spieler und Spielerinnen berufen.
„Nach einigen schwächeren Jahren haben wir einen Turnaround geschafft. Das führen wir auch darauf zurück, dass wir unsere Nachwuchsarbeit auf professionellere Füße stellen. In diesem Jahr haben gleich 8 Nachwuchstrainer der Paderborn Baskets ihre C-Trainer-Lizenz erworben. Dafür konnten wir auch Spieler aus den Altersklassen U16/JBBL und U18 gewinnen. Wir hoffen, auch dieser Trend setzt sich fort, und Spieler aus den eigenen Jugendmannschaften widmen sich der Aufgabe, den Nachwuchs zu fördern und dadurch auch ihre eigenen basketballerischen Fähigkeiten zu verbessern“, so Jannis Wiele, Vizepräsident der Paderborn Baskets.
Jugendmannschaften der Paderborn Baskets fahren große und kleine Erfolge ein
In den obersten nordrhein-westfälischen Spielklassen, bei den U10ern ist das die Oberliga, in den höheren Altersklassen die Regionalliga, konnten gute Ergebnisse erzielt werden.
Die von Arne Blome trainierte U10 wurde Tabellenvierter mit 10 Siegen und 8 Niederlagen und steht damit sehr solide in der Oberliga da. Die Mannschaft, die auf wenigen Positionen verändert in der vergangenen Saison noch Kreismeister wurde, konnte in dieser Saison auch in der höchsten NRW-Klasse überzeugen. Besonders die Rückrunde gestalteten die jüngsten Paderborner Basketballer mit sechs Siegen und drei Niederlagen , die gegen die Top 3 der Liga eingefahren wurden, positiv für sich.
Mit einer kontinuierlich guten Saisonleistung, erkämpft sich die U12.1, die von Tobias Schäfers gecoached wird, einen großartigen 2. Tabellenplatz. Die Mannschaft musste sich nur einmal dem Tabellenersten Wuppertal geschlagen geben, wurde allerdings wegen des direkten Vergleichs mit gleicher Punktzahl Tabellenzweiter und zieht damit in das Top4-Finale der besten 4 Mannschaften aus den beiden Regionalligen ein. Dieses findet am 17.6. statt.
Gleich drei starke Teams finden sich in der U14. Die U14.1 mit ihrem Coach Sebastian Heile erreicht einen starken 5. Platz hinter den Teams aus Hagen, Düsseldorf, Leverkusen und Recklinghausen. 14 Siege und 8 Niederlagen stehen hier zu buche.
Die U14.2 hat sich mit 21 Siegen in Folge den Meistertitel in der Landesliga erkämpft. Die Mannschaft von Headcoach Florian Sander und Co-Trainer Tom Baumann musste sich nur im ersten Saisonspiel den Basketballern aus Kaiserau geschlagen geben.
Nicht nur der zweiten Mannschaft in der U14.2 gelang es, den Titel zu erringen. Auch die U14.3, trainiert von Alex Konen, wurde mit 10 Siegen bei zwei Niederlagen Kreismeister vor Bad Driburg.
Die U16 weiblich, die einzige Mädchenmannschaft der Baskets im Spielbetrieb hat in der Oberliga nach einer durchwachsenen Saison einen guten 6. Platz erreicht. In dieser Mannschaft spielen auch viele weit jüngere Mädchen. Aber auch hier zeichnen sich tolle Entwicklungen ab. Im Trainingsbetrieb sind mit steigender Tendenz mehr als 30 Mädchen zu verzeichnen, so dass davon auszugehen ist, dass in den nächsten Jahren Mädchenmannschaften in verschiedenen Altersklassen gemeldet werden können.
Jugend-Bundesligamannschaften halten die Klasse
Auch die beiden Jugend-Bundesligateams der Paderborn-Baskets JBBL (U16) und NBBL (U19) konnten sich gegen starke Gegner gut verkaufen. Die JBBL-Mannschaft hat sich bis in die Play-Offs gespielt, das NBBL-Team hat solide den Klassenerhalt geschafft. Somit sind die Paderborn Baskets auch in der nächsten Saison wieder in den höchsten deutschen Jugend-Basketball-Ligen vertreten.
Beide Mannschaften haben einen starken regionalen Bezug, d.h. in beide Teams haben die Trainer der Paderborn Baskets Spieler aus anderen Vereinen in OWL integriert. Die regionale Idee wird mittlerweile von vielen Teams verfolgt, die im eigenen Einzugsgebiet nicht über die ausreichende Menge an Top-Spielern verfügen.