Kurz nach dem Schulstart sind die Teams der Paderborn Baskets voll in der Saisonvorbereitung: Die U14 und U16 bestritten am Wochenende erste Testspiele.
Lehrreiches JBBL-Jubiläumsturnier
Die JBBL-Mannschaft der Uni Baskets musste in ihren ersten zwei Testspielen zwei Niederlagen einstecken. Ohne Miles Osei (2002er WBV Kader Lehrgang) und Jan Bergen (persönliche Gründe) traf man im ersten Spiel auf die Metropol Baskets Ruhr, dem letztjährigen Top4-Teilnehmer. Die Ostwestfalen waren den Spielern aus dem Ruhrgebiet körperlich und in der Spielerfahrung unterlegen. Trotz der großen Probleme im Rebound lag man zur Halbzeit dank einer guten Trefferquote von Außen mit nur 4 Punkten zurück. Danach brach die Mannschaft von Werner Gorsky jedoch ein, als die Spielgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet den Druck erhöhte. Endstand: 50:81
Im zweiten Spiel gegen die Uni Riesen Leipzig fand die neuformierte Mannschaft nach einem verschlafenen Start zurück ins Spiel und führte zur Halbzeit mit 5 Punkten. Bis zur Mitte des dritten Viertels konnte die Führung sogar zweistellig ausgebaut werden, ehe sich Topscorer Jeret Hamm (bis dahin 18 Punkte) verletzte. Die Sachsen drehten das Spiel, 40 Sekunden vor Schluss lag der Gastgeber mit 6 Punkten zurück – doch zwei Distanzwürfe brachten die Verlängerung, in der sich Leipzig jedoch knapp mit 85:82 durchsetze.
Trainer Werner Gorsky war zufrieden mit dem Turnier: “Nach nur drei Trainingseinheiten mit der kompletten Mannschaft brachten die Spiele viele neue Erkenntnisse. Wir haben einiges gelernt und wissen, woran wir noch arbeiten müssen.”
In der verbleibenden Partie des Turniers gewannen die Metropol Baskets gegen Leipzig mit 85:58.
Bilder: Uli Petzold
U14: Zwei Siege, eine Niederlage in Jena
Zu einem Vorbereitungsturnier, bei dem neben der Verbesserung des Zusammenspiels vor allem auch der Teamzusammenhalt gestärkt werden sollte, reiste die U14 der Paderborn Baskets am Samstag nach Jena. Dort stand um 12:30 Uhr das erste Spiel gegen Gotha an. Nach einem schlechten Start, geschuldet der schlechten Entscheidungen in der Offense, kämpften sich die Spieler von Sebastian Heile zurück und führten im 3. Viertel mit 20 Punkten. Doch wieder machten unglückliche Entscheidungen im Angriff das Spiel unnötig eng und die Partie ging nur mit 49:40 an die Ostwestfalen.
Beim zweiten Spiel gegen Jena sah es schon besser aus: Die Mannschaft zeigte sich “wie verwandelt”, eine aggressive Verteidigung ermöglichte viele Fastbreaks und einfache Punkte – Endstand: 65:44. Beim anschließenden Teamabend standen Pizza und Bowling auf dem Plan.
Am Sonntag um 10 Uhr folgte das letzte Spiel des Turniers gegen Magdeburg. Mit dem Start der Partie konnte Coach Heile nicht zufrieden sein: erneut war die Paderborner U14 in der Verteidgung stets einen Schritt zu spät, schloss offensiv zu früh ab und spielte nicht zusammen. Nur phasenweise konnte an die gute Leistung vom Spiel gegen Jena angeschlossen werden. Letztendlich verlor man verdient, aber viel zu hoch, mit 45:75.
Sebastian Heile zum Turnier: “Insgesamt können wir ein positive Fazit ziehen: Die Jungs hatten viel Spaß und wir sind als Team weiter zusammengewachsen. Auch spielerisch hat jeder etwas gelernt, einen Schritt nach vorne gemacht und wir wissen, was wir noch verbessern müssen.”
