Niklas Kiel wechselt zu den Skyliners

Die finke baskets haben im Werben um das 16-jährige Ausnahmetalent Niklas Kiel letztendlich gegen zahlreiche BBL-Clubs das Nachsehen gehabt. Den Zuschlag für den 2,07 Meter großen Power Forward erhielten die Frankfurt Skyliners, wo Niklas Kiel einen Fördervertrag für vier Jahre unterschrieb und zunächst im NBBL Team, sowie in der ProB Mannschaft der Skyliners Juniors an den Profibereich herangeführt werden soll.

Die finke baskets wünschen Niklas alles Gute und viel Erfolg in Frankfurt!
Die finke baskets wünschen Niklas alles Gute und viel Erfolg in Frankfurt!

Die Entscheidung wurde den Verantwortlichen der finke baskets von den Eltern von Niklas Kiel am Dienstagmorgen mitgeteilt.

Niklas Kiel spielte 2013/2014 in der NBBL Mannschaft der finke baskets und erzielte dabei im Schnitt 15,1 Punkte, 13,5 Rebounds und 2,3 Assists. Darüber hinaus zeigte er für die U18 Nationalmannschaft beim hochkarätig besetzten Albert Schweitzer Turnier im April gute Leistungen und ist fester Bestandteil der Auswahlmannschaft.

Im Konzept von Trainer Uli Naechster war Niklas Kiel für die kommende Spielzeit 2014/2015 als Back Up auf der Position vier eingeplant und sollte kontinuierlich in den Profibereich integriert werden und Spielzeit sammeln.

Auch wenn die Entscheidung aufgrund der zahlreichen höherklassigen Mitbewerber nicht überraschend kommt, bedauern die finke baskets den Weggang von Niklas Kiel sehr, da ihm in den letzten Monaten sowohl die sportlichen Perspektiven (NBBL und ProA) als auch die infrastrukturellen Vorzüge des Standortes Paderborn mit dem Jugendinternat und der schulischen Ausbildung intensiv aufgezeigt wurden.

Gleichzeitig respektieren die finke baskets den Wunsch des Spielers, sich einem Verein aus der BEKO BBL anzuschließen und dort seine Entwicklung weiter erfolgreich voranzutreiben.

Die finke baskets Paderborn bedanken sich bei Niklas Kiel recht herzlich für eine tolle Zeit und wünschen ihm für seinen weiteren schulischen und sportlichen Weg und seine private Zukunft alles Gute.

Foto: Uli Petzold

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