ProA: Baskets empfangen zweitplatzierte Towers

Die Uni Baskets empfangen am Samstagabend (19.30 Uhr) die Hamburg Towers im Sportzentrum Maspernplatz. Gegen den Tabellenzweiten streben die Paderborner den zweiten Heimsieg des Jahres an. Allerdings weiß Headcoach Uli Naechster um die Schwere der Aufgabe: „Hamburg ist eines der besten Teams der Liga. Für uns muss alles passen, damit wir gegen sie bestehen können, wir sind aber nicht chancenlos.“

Im Hinspiel behielten die Towers im hohen Norden klar die Oberhand. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, zogen die Gastgeber in den zweiten zehn Minuten auf zwölf Zähler davon und gewannen schlussendlich mit 95:68. Speziell das US-Duo Beau Beech (19 Punkte) und Andrew Barham (17 Punkte) war in der Hansestadt nicht zu stoppen. Daran änderten auch 16 Punkte von Grant Benzinger nichts.
Die Hamburger gehören zu den offensivstärksten Teams der Liga, schießen hochprozentig von außen und verfügen über viele Spieler, die scoren können. Neben Barham (16,4 Punkte) und Beech (12,6 Punkte), kommen auch Tevonn Walker (11,4 Punkte), Justin Raffington (10,6 Punkte) und Jannik Freese (11,4 Punkte) auf einen zweistelligen Punkteschnitt. Zum Vergleich: Bei den Baskets können nur Grant Benzinger (15,2 Punkte) und Connor Wood (11,9 Punkte) ähnliche Werte aufweisen.

Trotz der eindeutigen Statistiken gehen die Paderborner keineswegs chancenlos in die Partie. Schließlich haben sich die Baskets zuletzt stark verkauft, gegen Baunach gewonnen und bei den Artland Dragons nur knapp verloren. Zudem haben die Towers auswärts bislang große Probleme. Von acht Spielen in der Fremde, gewann die Mannschaft von Headcoach Michael Taylor lediglich drei, während die Hamburger zuhause noch ungeschlagen sind. Unter anderem verloren die Norddeutschen zu Saisonbeginn beim Schlusslicht in Hanau, der letzte Auswärtssieg datiert vom 8. Dezember.

Karten für das Duell mit dem Spitzenteam findet ihr wie immer hier. Wer das Spiel nicht in der Maspernhalle verfolgen kann, hat die Möglichkeit die Partie live und kostenlos auf airtango.live zu verfolgen.

Foto: Ulrich Petzold

Archive