Uni Baskets gastieren beim Zuschauerprimus

Gegen Essen behielten die Uni Baskets Paderborn vor großer Kulisse in einem engen Spiel die Oberhand – eine ähnliche Partie erwartet die Paderborner am kommenden Samstag (19:30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) bei den Hamburg Towers. Zu den Auftritten der Norddeutschen kommen im Schnitt knapp 3000 Zuschauer, zudem befinden sich die Hansestädter in der Tabelle knapp hinter dem Naechster-Team. Große Spannung bei besonderer Atmosphäre sollte also erneut garantiert sein.

Morgan Grim und Co. erwartet wie schon zuhause ein intensives Spiel gegen Hamburg. (Foto: Ulrich Petzold)
Morgan Grim und Co. erwartet wie schon zuhause ein intensives Spiel gegen Hamburg.
(Foto: Ulrich Petzold)

Schon das Hinspiel im Sportzentrum war hochintensiv, bis zum Schluss blieb das Duell mit Hamburg ausgeglichen. Schließlich war es ausgerechnet der Ex-Paderborner Lars Kamp, der das Pendel mit einigen wichtigen Aktionen zu Gunsten der Towers ausschlagen ließ.

Kamp sorgt bei seinem neuen Club für solide Produktion von der Bank, gut 5 Punkte erzielt er im Schnitt. Beste Werfer des von Hamed Attarbashi trainierten Kaders sind drei andere Guards: Anthony Canty (15 Punkte, dazu 4 Assists), Roderick Camphor (14 Punkte, 3 Assists) sowie DeAndre Lansdowne (12 Punkte, 5 Rebounds). Lansdowne zog sich vor einigen Tagen einen Außenbandanriss zu und ist somit fraglich für Samstag.

Auf den großen Positionen besitzen die Hamburger ebenfalls drei sehr wichtige Stützen. Center Enosch Wolf legt 10 Zähler und 7 Rebounds pro Spiel auf, Power Forward Justin Raffington kommt auf deren 9 und 6. Neben den beiden Deutschen spielt auch US-Center Robert Ferguson (8 Punkte, 5 Rebounds) eine gute Rolle.

Im Kampf um die Playoffs wäre ein Erfolg in der Inselparkhalle ein echter Big Point. Nach Siegen könnten die Uni Baskets mit dem Achtplatzierten gleichziehen, zudem wäre der Vorsprung auf die Hamburger selbst ausgebaut. Coach Uli Naechster erwartet auf jeden Fall „ein hochinteressantes Spiel. Beide Teams sind tabellarisch eng beieinander – es sollte also eine intensive Partie vor toller Kulisse werden.“

Verzichten muss unser Headcoach in Hamburg auf Nick Tufegdzich. Wie berichtet fällt der kanadische Forward auf Grund einer OP am Sprunggelenk bis auf weiteres aus.

Dieses Mal ist das Gastspiel in Hamburg der einzige Auswärtstermin, der zwischen zwei Heimspielen steht. Nächste Woche Samstag geht es also schon wieder im Sportzentrum um Punkte. Gegner sind um 19:30 die Dresden Titans – Tickets für die Partie sind in unserem Online-Portal erhältlich.

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