Die Tiefe der Bank macht den Unterschied

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Brachte gegen den Tabellenführer seine bisher beste Saisonleistung: Paul Albrecht.

Der Tabellenführer aus Würzburg lässt den tapfer aufspielenden finke baskets in eigener Halle keine Chance und gewinnt das Duell am Ende klar mit 89:62. So deutlich wie es das Ergebnis vermuten lässt, war es während des Spielverlaufs derweil nicht, denn erst nach einem starken Paderborner Comeback in der zweiten Halbzeit (48:42, 25. Minute) setzten sich die Würzburger im letzten Spielabschnitt wieder mehr und mehr ab. Als entscheidender Faktor zeigte sich dabei vor allem die tiefe Würzburger Bank, die einige Ausfälle in der Starting 5 (Medlock 2 Punkte; Betz 0) praktisch mühelos auffangen konnte und die Paderborner Seite damit deutlich übertrumpfte. Zudem schaffte es die Spradley-Truppe mit ihrer aggressiven Verteidigung mit Bropleh und Nurse gleich zwei wichtige Aktivposten der Paderborner zu ungünstigen Wurfsituationen zu zwingen, wodurch in der Offensive elementare Feuerkraft fehlte. Dafür zeigte Power-Forward Paul Albrecht sein bisher bestes Spiel im Baskets-Dress und erzielte 19 Punkte bei einer perfekten Quote von drei Treffern bei drei Versuchen von der Dreierlinie. Auf Würzburger Seite überzeugten mit Topscorer Jason Dourisseau (21 Punkte) und Center Darren Fenn (18) die beiden abgezocktesten Spieler mit langjähriger Erstliga-Erfahrung.

Coach Uli Naechster: „Wir haben ein wirklich guten Start in das dritte Viertel erwischt, es dann aber nicht geschafft weiter unser Spiel zu spielen. Am Ende fehlte uns einfach die nötige Präsenz, um das Spiel enger zu gestalten. Angesichts des tiefen Würzburger Kaders geht die Niederlage unter dem Strich sicher in Ordnung, gerade die klare Punktedifferenz von 47 zu 3 Punkten von der Bank ist ein klarer Ausdruck der unterschiedlichen Voraussetzungen, die in einem Spiel den Unterschied machen.”

Punkte Paderborn: Albrecht 19 / 3 Dreier, Nurse 12 / 5 Assists, Grim 11, Bropleh 10, Henningsen 7, Willhite 2, Kerfs 1.

Punkte Würzburg: Dourisseau 21, Fenn 18, Givens 13, Dunbar 11, Mallett 11, Hoffmann 8, Medlock 3, Schneider 2, Ebert 2.

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