
Im Vergleich zum Hinspiel müssen die Academics in Paderborn auf ihren erfahrenen Aufbauspieler Marco Grimaldi (Ruptur des Syndesmosebandes) verzichten, allerdings wurde schnell reagiert und mit Ahmad Smith ein starker, aber polarisierender Spieler verpflichtet. Anfang der Saison wurde Smith aus teaminternen Gründen noch in Vechta aussortiert, trotzdem musste Smith aufgrund seiner starken Leistungen in der Saison 2013/14 in Nürnberg (12 Punkte / 6 Rebounds / 7 Assists) nicht lange auf ein neues Angebot warten. Als einer der besten Passspieler der gesamten ProA sollte Smith ganz gut mit seinen neuen Mitspielern in Heidelberg harmonieren, denn gerade auf den Positionen 2 und 3 hat Coach Ignjatovic einige Spieler mit ordentlich Schusskraft im Aufgebot. So ist Nico Adamczak einer der besten Dreierschützen der gesamten ProA und schenkt dem Gegner damit im Schnitt 10 Punkte pro Spiel ein. Während Adamczak stark auf seine Rolle als Schütze limitiert ist, glänzen die US-Amerikaner Bradley Tinsley und Kelvin Martin mit den gesamten Repertoire in der Offensive. Beide treffen ziemlich genau 50% ihrer Würfe und sind auch von der Dreierlinie stets gefährlich. Mit 17 bzw. 15 erzielten Punkten pro Spiel sind sie mit Abstand die besten Scorer im Aufgebot der Heidelberger. Auch unter dem Korb ist die Mannschaft mit John Eggleston und Waiverly Austin hochkarätig besetzt. Während Austin als klassischer Center unter dem Korb auf- und abräumt (11 Punkte / 6 Rebounds), ist Eggleston eine wichtige Anspielstation in Korbnähe und kann den Ball von dort gut verteilen (3 Assists), oder auch selbst abschließen (9 Punkte).

