Countdown: Noch 3 Tage bis zum Saisonstart

In der nächsten Saison für Paderborn am Ball: Nick Tufegdzich
In der nächsten Saison für Paderborn am Ball: Nick Tufegdzich

In 3 Tagen startet die neue ProA Saison und die finke baskets können den Ligastart nicht mehr erwarten. Um die Wartezeit zu verkürzen wagen ab sofort jeden Tag Spieler, Trainer und Verantwortliche einen Ausblick auf die neue Spielzeit.

Heute: Die beiden Kanadier, Nick Tufegdzich und Mangisto Arop.

Der 23-Jährige Nick Tufegdzich kam vor der Saison an die Pader, nachdem er zuvor fünf Jahre lang an der York University in Kanada gespielt hat. Bei seinem Team war der Mann, mit dem Namen, der einige Hallensprecher auf die Probe stellen wird, Kapitän und Leistungstäger. Nun will er sich in Deutschland durchsetzen: “Ich will mich an die Liga anpassen und mich dadurch als Spieler verbessern. Mein Ziel ist es, einer der Topspieler der Liga zu werden.” In den Vorbereitungsspielen wusste der Neuzugang durchaus zu überzeugen, ihm gelangen unter anderem zwei Double Doubles. Doch nicht nur an sich, hat Tufegdzich hohe Ansprüche, sondern auch an die Mannschaft: “Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen und die Playoffs erreichen.”

In der neuen Stadt fühlt sich der Kanadier auf Anhieb wohl: “Paderborn macht bisher einen guten Eindruck auf mich. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre und ich treffe überall auf nette Leute.” Und auch das Team gefällt dem 2.03 Meter großem Power Forward: “Wir haben eine gute Teamchemie und kein Spieler ist außen vor. Wir versuchen so viel wie möglich als Mannschaft zu unternehmen. Außerdem hat mir jeder auf seine Art geholfen mich hier einzuleben.”

Der zweite Kanadier, Mangisto Arop, hat bereits eine Zeit in Europa gespielt, genauer gesagt in Schweden bei den Norköpping Dolphins. Dort konnte er 9 Punkte und 5 Rebounds im Schnitt auflegen. Als Juniorennationalspieler hat Arop bereits auf sich Aufmerksam gemacht. Bei der U-19 WM 2009 wurde er mit Kanada Siebter und war mit knapp 17 Punkten im Schnitt Topscorer seines Teams. Das ist insofern bemerkenswert, als dass unter anderem Corry Joseph, Kelly Olynyk und Tristan Thompson zu seinem Team gehörten, die heute allesamt in der NBA spielen. In Paderborn möchte er nun den nächsten Schritt machen und mehr Verantwortung übernehmen.

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