Heidelberg kommt nach Paderborn

vsEssen_Barnes

Schon am Samstag, den 09.11.2013, um 19:30 Uhr treten die finke baskets wieder vor heimischer Kulisse gegen die MLP Academics Heidelberg an, welche bisher 6 ihrer 8 Partien siegreich gestalten konnten. Damit geht die Favoritenrolle klar an die Gäste, welche bisher nur in Essen (76:70) und gegen Jena (100:102) strauchelten. Für die Baskets gilt es weiter an den offenbarten Schwächen zu arbeiten und die Fans mit Einsatz zu überzeugen.

Dabei wird man vor allem auf die US-Amerikaner Shyron Ely und Jay Threatt kontrollieren müssen, um eine Chance auf den Sieg zu bekommen. Besonders Threatt glänzt trotz einer Größe von nur 1,78 Meter mit einer überragenden Spielübersicht und verteilt im Schnitt 8 Assists. Die Tendenz ist dabei deutlich steigend, in den letzten 4 Spielen verpasste er nur ein einziges mal zweistellige Assistswerte. Ely holt neben seinen 3 Vorlagen noch 5 Rebounds pro Spiel und unterstreicht damit seine Vielseitigkeit. Beide überzeugen mit einer unglaublich effektiven Spielweise mit Quoten klar über 50% aus dem Zwei- und mehr als 44% aus dem Dreipunktbereich. Einen weiteren Shooter haben sich die Heidelberger aus dem Team der Düsseldorfer geholt. Der 23-Jährige Nico Adamczak braucht sich bei den Werten seiner Teamkameraden nicht verstecken. 24 seiner 48 Dreier brachte er bisher im Korb unter und gehört damit zu den sichersten Schützen der Liga aus dieser Entfernung.

Mit Devin White hat man sich einen der besten Spieler aus dem letzten Jahr für eine weitere Saison gesichert. Mit 11 Punkten spielt dieser bisher noch unter seinen Möglichkeiten (letzte Saison 17 Punkte im Schnitt), ist in Korbnähe aber immer gefährlich. Zusammen mit Ex-Paderborner Michael Jost (bisher 11 Punkte pro Spiel) bilden die bisher genannten Spieler eine der offensivstärksten Startaufstellungen der Liga. Alleine 78 der insgesamt 89 erzielten Punkte pro Partie gehen auf das Konto der Starting-5. Dennoch haben die Heidelberger auch auf der Bank einige gute Spieler im Aufgebot. Forward Janis Heindel und Aufbauspieler Kai Barth gehörten in der letzten Spielzeit noch zur Startaufstellung und bringen nun von der Bank wichtige Entlastung und Erfahrung.

„Heidelberg ist eine sehr starke Mannschaft, die alles das aufbietet, was man so braucht, um konstant an der Spitze mitspielen zu können. Für uns gilt es in erster Linie mehr Dinge gut und richtig zu machen, als in den Spielen zuvor. Unser Ziel ist es mehr gute Phasen zu zeigen, diese zu verlängern und gleichzeitig unsere schlechte Phasen besser aufzufangen.“, so Martin Krüger.

Archive