Nach dem Auswärtssieg bei den Uni Baskets Münster am vergangenen Wochenende war eine riesige Erleichterung zu spüren – jetzt wollen die Paderborn Baskets nachlegen. Gegner am 12. Spieltag der ProA Barmer 2. Basketballbundesliga sind in der eigenen geliebten „Maspernhölle“ die SBB Baskets Wolmirstedt. Gegen den aktuellen Tabellenletzten ist das Ziel der Ostwestfalen klar: Das Team will den dritten Heimsieg einfahren und erstmals in dieser Spielzeit zwei Erfolge hintereinander feiern. Die Partie steigt am Freitag, 12. Dezember 2025, um 19:30 Uhr in der Maspernhalle Paderborn. Tickets sind im Vorverkauf über das Online-Ticketportal der Paderborn Baskets und mit Einlass ab 18:30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
Die frustrierende Niederlagenserie konnten die Paderborn Baskets am vergangenen Wochenende in Münster mit dem ersten Auswärtssieg der Saison (90:84) beenden, jetzt will das Team mehr und hat den nächsten Heimsieg im Visier. Die personellen Fragezeichen – Aaron Kayser wird höchstwahrscheinlich fehlen, hinter Jonathan Klussmann und Eyassu Worku stehen leichte Fragezeichen – wollen die Baskets mit Einsatz, Leidenschaft und dem richtigen Gameplan kompensieren.
Die Vorbereitung auf die Partie gegen die SBB Baskets Wolmirstedt waren für Paderborns Head Coach Milos Stankovic dabei nicht einfach: Im Kader des Teams stehen mittlerweile offiziell 17 Akteure, darunter neun Importspieler. Zuletzt reagierte der Club auf die eigene Verletztenmisere mit den Nachverpflichtungen der drei US-Amerikaner De’Vondre Perry, Michael Hughes und Daivien Wiliamson. Das Team um den routinierten Playmaker Martin Bogdanov verlor dennoch zuletzt dreimal in Folge, am vergangenen Wochenende mit 76:89 beim Aufstiegskandidaten Hakro Merlins Crailsheim.
Alle interessierten Basketballfans können die Spiele der Paderborn Baskets im kostenpflichtigen Livestream bei Sporteurope TV unter dem folgenden Link verfolgen: https://sporteurope.tv/paderborn-baskets
Statements
Milos Stankovic, Head Coach Paderborn Baskets: „Wolmirstedt ist besser, als ihr derzeitiger Tabellenstand aussagt. Sie haben mit unter anderem sieben Auswärtspartien bisher ein toughes Programm gehabt und mussten mit vielen Verletzungen und damit einhergehenden Personalrotationen und –wechseln kämpfen. Durch ihre Neuverpflichtungen sind die Rollen im Kader jetzt anders verteilt und es ist schwer auszumachen, wie sie bei uns auftreten werden. Sie haben sehr viel individuelle Qualität in ihren Reihen – deswegen bildet ihr derzeitiger Tabellenplatz als Letzter kein realistisches Bild ihres Könnens ab. Sie können daher ein sehr unangenehmer Gegner sein. Wenn wir einigermaßen komplett auftreten, die Leistung aus dem finalen Viertel in Münster wiederholen und uns an unseren Gameplan haben, sehe ich gute Chancen für uns. Die hoffentlich wieder tolle Unterstützung durch unsere Fans wird uns natürlich wie immer einen positiven Push geben.“

