Da ist das Ding! Mit einem souveränen Sieg über die Telekom Baskets aus Bonn machte das Team von Nikola Milosevic den Sack zu und steht nun vier Spiele vor Ende der Saison als WestdeutscherMeister fest. Herzlichen Glückwunsch! Auch die Dritte überzeugte im Stadtderby – Florian Brehm erzielte gleich 24 Zähler. Alle Berichte gibt es hier.
U12: finke baskets Paderborn – BG Dorsten 60:70
Die U12 verschlief leider die erste Halbzeit gegen die Gäste aus Dorsten. Während man im Angriff immer eine Lösung fand, zu Punkten zu kommen, war die Verteidigung desolat. So kassierte man in der ersten Halbzeit ganze 47 Zähler. Der Gegner nutzte seine athletischen Vorteile gut aus und die Paderborner waren nicht imstande, ihre Gegenspieler vor sich zu halten. Nach der Halbzeitpause gewannen die Jung-Baskets das dritte Viertel mit 18:4, doch am Ende fehlte die Kraft, um wichtige Korbleger zu verwandeln. Auch die Freiwurfquote (4/15) trug zur Niederlage bei. „Glückwunsch an die Gäste, aber auch an meine Mannschaft, die bis zum Ende gekämpft hat“, fasst Trainer Nikola Milosevic das Spiel zusammen.
U14: RheinStars Köln – finke baskets Paderborn 66:74
U14 II: DJK Adler Frintrop – finke baskets Paderborn II 52:74
U16/JBBL: Lützel Baskets Koblenz – finke baskets Paderborn 75:81
U16 II: finke baskets Paderborn II – Telekom Baskets Bonn 77:65
Der am Wochenende verhinderte Head Coach Thomas Gajda wurde an diesem Spiel gegen den Tabellenvierten von Coach Petra Protte vertreten. „Wir müssen als Team agieren und uns auf einander verlassen können“, war die Anforderung von Protte. Das Paderborner Team tat sich in der 1. Halbzeit schwer ins gewohnte Spiel zu kommen. Die beiden ca 1,95m großen Center aus Bonn machten viele Aktionen unmöglich. Doch man konnte beide ersten Viertel knapp für sich entscheiden. (15:13 / 19:17). In der Halbzeit wurde dann Klartext geredet. Die gemeinsame Fehleranalyse und die daraus folgende Umstellung brachte den gewünschten Erfolg. Zudem fanden beachtliche 6 Dreier ihr Ziel. Eine gute Teamleistung brachte den Erfolg.
U16 III: Vfl Schlangen – finke baskets Paderborn III –:–
U18: finke baskets Paderborn – Telekom Baskets Bonn 67:54
Nach zwei Wochen gezeichnet von Trainingsproblemen aus verschiedenen Ursachen (Verletzungen, Schule etc.) hat die U18 lange gebraucht, um seinen Rhythmus ins Spiel zu finden. Dabei war die Milosevic-Truppe gegen die magentafarbenen Bonner besonders motiviert, hatte man noch gegen diese das Pokalaus erleiden müssen. Man startete bescheiden ins Spiel, mit wenig Intensität in der Defense, und ließ einfache Körbe unter dem Brett zu. Auch der Fastbreak der Bonner konnte nicht gestoppt werden. Im Angriff lief es nicht gut, aber auch nicht sonderlich schlecht. Die Würfe von außen fanden zwar nicht ihr Ziel, offensive Rebounds erlaubten den Paderborn jedoch einfache Punkte. Nach der Halbzeitpause schienen die Baskets ihren Rhythmus gefunden zu haben. Man konnte die gegnerische Verteidigung im Eins-gegen-Eins mit hartem Zug zum Korb schlagen. Auch die Freiwurfquote war zufriedenstellend. Besonders im vierten Viertel zeigten die Jungs von Nikola Milosevic eine Top-Defense und erlaubten den Telekom Baskets nur 5 Punkte. Hanno Kretschmann (13) und Pelle Wippermann (10) waren die besten Scorer. „Glückwunsch an die Mannschaft“, kommentiert Milosevic das Spiel. Mit dem Sieg können sich die U18-Korbjäger der finke baskets als Westdeutscher Meister bezeichnen.
U18 II: SV Gronau – finke baskets Paderborn II 75:65
U19/NBBL: finke baskets Paderborn – DBV/TuSLi Berlin 78:82
U19w: TV Emsdetten – finke baskets Paderborn 46:66
Mit nur sechs Spielerinnen ging es am Samstag ins 160 km entfernte Emsdetten. Während man in der ersten Halbzeit sehr schwer gegen die „Betonzone“ der Gastgeber ins Spiel kam (14:15 / 10:10) konnte man in der 2 Halbzeit deutlich zulegen. Viele Würfe aus der Distanz fanden ihr Ziel und auch gut herausgespielte Aktionen führten zum Punktgewinn. „Ich bin sehr zufrieden mit der Gesamteinstellung der mitgereisten Spielerinnen. Sie haben als Team gut agiert und zu jedem Zeitpunkt um jeden Ball gekämpft“, zeigt sich Trainerin Petra Protte zufrieden.
(S. Braun 2, B. Marshall 12, A. Heusener 8, S. Sierra 20, M. Haacke 23, S. Eckardt 0)
3. Herren: finke baskets Paderborn III – SC GW Paderborn II 79:55
(pk/NW) Die Baskets hatten das Spiel von Anfang an im Griff. Zwar konnte Coach Nino Garris lediglich acht Spieler aufbieten, doch diese machten ihre Sache sehr gut. Bereits nach dem ersten Viertel lagen die Hausheeren mit 26:19 in Führung. Die Hälfte aller Baskets-Punkte im ersten Viertel ging auf das Konto von Florian Brehm. Der U19-Spieler überzeugte durch seine gute Wurfquote und markierte insgesamt 24 Zähler. „Es freut mich, dass Florian so ein tolles Spiel gemacht hat“, kommentierte Garris die Leistung des Youngsters. Nach dem Wechsel leisteten sich die Baskets einige Unkonzentriertheiten, doch Grün-Weiß konnte nicht verkürzen. Im letzten Viertel schwanden den Gästen dann die Kräfte und das Garris-Team machte den Sack endgültig zu.
4. Herren: finke baskets Paderborn IV – TV Salzkotten II 56:62
Mit 56:62 unterlag die vierte Herren am Samstag dem TV Salzkotten 2 und hat damit einen großen Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt erhalten. Grund für die Niederlage war ein katastrophales 2. Viertel denn allen anderen drei Viertel gingen an die Baskets. Das erste Spielviertel verlief sehr ausgeglichen (18:17) und keines der beiden Teams konnte sich nennenswert absetzen. Im 2. Viertel drehte Salzkotten dann richtig auf, traf aus Lagen, während die Baskets im Angriff absolute Ladehemmung hatten. Mit einem 2:16 Lauf zogen die Gäste auf und davon und so lagen die Baskets zur Pause mit 24:39 hinten. Nach der Pause und einigen deutlichen Worten des Coaches besannen sich die Basket auf ihre kämpferischen Qualitäten und bliesen zur Aufholjagd, Punkt um Punkt kämpfte sich die Baskets heran und in der 36. Spielminute war der Vorsprung der Salzkottener auf ganze 2 Punkte zusammengeschmolzen (46:48). Doch in der Schlussphase zeigten die Gäste keine Nerven, verwandelten vor allem von der Freiwurflinie sicher und Konten so am Ende den Sieg über die Spielzeit retten.