Gegen den niederländischen Erstligisten Matrixx Magixx Wijchen müssen die finke baskets eine 61:70 Niederlage hinnehmen. Besonders unter dem Korb bekam man gegen die körperlich sehr starken Gegner Probleme und konnte auf der anderen Seite des Feldes nur zu selten seine Beweglichkeit ausspielen. Ein klarer positiver Punkt an diesem Abend war der erste Einsatz von Philipp Stachula, dem nach seiner Bauchmuskelzerrung zwar noch die nötige Spielpraxis fehlte, der aber stets mit vollem Eifer bei der Sache war.
Wie auch schon im Spiel gegen Leverkusen legte das Team der Baskets zunächst einen Fehlstart hin. Zwar zeigte man ein paar schöne Aktionen in der Offensive, allerdings konnte man die Holländer in der Defensive nicht stoppen. Zwei schnelle Fouls von Morgan Grim gegen den bulligen und großen Center Oudendag eröffneten dem Team aus Wijchen zahlreiche freier Dreier, die sie dankend versenkten. So sah man sich bereits nach etwas mehr als einem Viertel mit einem 28:19-Rückstand konfrontiert, kämpfte sich von nun an aber nach und nach an die Gegner heran. Die Defensive hielt die Gäste in Schach, trotzdem sollte die Führung nur langsam schmelzen, da man im Angriff doch etwas konzeptlos zu Werke ging und einfache Punkte liegen ließ. Erst ein Dreier von Morgan Grim in der 24. Minute bescherte die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften. Zwei schöne Aktionen von Youngster Dominik Wolf zum 54:52 markierten die letzte Führung der Baskets, denn nach einer harten Schiedsrichterentscheidung gegen Nick Thompson, die zu seiner Disqualifikation führte, lief bei den Baskets nichts mehr zusammen. Einen letzten Hoffnungsschimmer weckte Lars Kamp, der mit seinem Dreier auf 61:69 verkürzte, allerdings musste man sich am Ende der 61:70-Niederlage fügen.
Punkte: Grim 13, Barnes 12, Thompson 11, Kittmann 8 (7 Rebounds), Taylor 7, Wolf 4, Kamp 3, Henningsen 3.
