Die Barmer 2. Basketballbundesliga hat nach intensiver Prüfung aller Unterlagen die Lizenzen für die kommende Spielzeit 2025/26 in bekanntgegeben. Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn haben ihre Hausaufgaben gemacht und die Lizenz für die nächste ProB-Saison ohne Auflagen erhalten. Besondere Anerkennung: Auch im Aufstiegsfall hätten die Ostwestfalen die Lizenz für die ProA ebenfalls erhalten können.
Die folgenden Clubs erhalten eine ProB-Lizenz ohne Auflagen: EN BASKETS Schwelm, Gartenzaun24 Baskets Paderborn, LOK BERNAU, OrangeAcademy, Porsche BBA Ludwigsburg, RASTA Vechta II, VR-Bank Würzburg Baskets Akademie.
Eine ProB-Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen wurde erteilt an: Ahorn Camp Baskets, Baskets Juniors TSG Westerstede, BBC Coburg, BG Hessing Leitershofen, BSW Sixers, CATL Basketball Löwen, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, ETB Miners, Hertener Löwen, Iserlohn Kangaroos, Itzehoe Eagles, RheinStars Köln, SC Rist Wedel, SKYLINERS Juniors, SV Fellbach Flashers, TKS 49ers, TSV Oberhaching Tropics, TV Langen.
Weiterführende Infos:
Dadurch, dass am Spielbetrieb der easyCredit BBL in der noch laufenden Saison 2024/2025 nur 17 Teams teilnehmen, steigt nur ein Team aus der easyCredit BBL in die ProA ab. Die BG Göttingen wird als sportlicher Absteiger aus der easyCredit BBL in der Saison 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga antreten. Absteiger aus der ProA in die ProB sind RASTA Vechta II und die Dresden Titans. Beide haben ihren Verzicht für die ProA erklärt und ihren Lizenzantrag für die ProA fristgerecht zurückgezogen.
Die beiden Finalteilnehmer in der ProB, die Bayer Giants Leverkusen und die SBB Baskets Wolmirstedt, haben sich durch ihren Finaleinzug in der ProB das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA gesichert und werden in der kommenden Saison in der ProA an den Start gehen.
Als sportliche Aufsteiger aus den Regionalligen in die ProB haben sich die Baskets Juniors TSG Westerstede, der TV Langen und die Hertener Löwen als jeweiliger Meister ihrer Regionalliga qualifiziert.
Die Berlin Braves 2000 und das TEAM EHINGEN URSPRING haben für die kommende Saison keinen Lizenzantrag für die ProB gestellt und werden somit in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga teilnehmen.
Wie ein möglicher freier Platz in der ProA, bei zwei Aufsteigern in die easyCredit BBL besetzt wird, teilt die Liga in der laufenden Woche mit. Ebenfalls wird die Liga in dieser Woche über einen möglichen Verbleib der sportlichen ProB-Absteiger FC Bayern Basketball II, TSV Neustadt temps Shooters und der Seawolves Academy in der ProB entscheiden.
Statements
Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn Baskets Team GmbH: „Die Lizenzvergabe der Barmer 2. Basketball Bundesliga an uns ohne Auflagen ist die stärkste Anerkennung für unsere seriöse und nachhaltige Arbeit – eben nicht nur im sportlichen, sondern auch im finanziellen, strukturellen und organisatorischen Bereich. Wir agieren bei allen notwendigen Entscheidungen immer sehr mit Bedacht und vermeiden überstürzte Handlungen, so wollen wir den Standort Schritt für Schritt noch weiter professionalisieren. Uns ist es wichtig, immer nur mit den Mitteln zu arbeiten, die uns real zur Verfügung stehen. Wir sind stolz darauf, dass wir in den vergangenen Jahren keine finanziellen Auflagen im Rahmen der Lizenzvergabe erfüllen mussten. Das gilt nun auch für die ProB – und selbst für die ProA mit den erweiterten Standards hätten wir im Falle des Aufstiegs eine Lizenz erhalten können.“
Jordi Perez, Präsident Paderborn Baskets 91 e.V.: „Die seit einigen Jahren erreichte wirtschaftliche Stabilität der Paderborn Baskets Team GmbH, die den Profibetrieb unserer 1. Mannschaft sicherstellt, ist ein Zeichen an unsere aktuellen und zukünftigen Partner: Auf die Baskets ist Verlass. Ich bedanke mich bei Dominik Meyer, bei allen Gesellschaftern und Sponsoren – sowie vor allem bei den vielen regelmäßig die Spiele besuchenden Fans, ohne die diese Entwicklung nicht möglich wäre. Außerdem ist unsere starke Jugendarbeit eine wichtige Säule, die uns eine kontinuierliche Flexibilität bei den Kaderzusammensetzungen sichert.“