
Der wichtigste Spieler im System der Essener ist nach wie vor der erfahrene US-Guard Christopher Alexander, der bereits auf einige Duelle mit den Baskets zurückblicken kann. Trotz seiner mittlerweile 30 Jahre glänzt Alexander mit einem schnellen Zug zum Korb und gutem Auge für die Mitspieler. In dieser Saison schaffte es noch keine Mannschaft den Topscorer (17,4 Punkte) der Wohnbau Baskets unter zweistelliger Punktausbeute zu halten. Auch seine 3,5 Rebounds und 4 Assists liefert er mit unglaublicher Konstanz ab, zudem zieht er gerne Fouls von seinen Gegenspielern, wodurch 5 Freiwürfe pro Spiel ergattert (87% Quote). Auf dem Flügel hat man mit Anthony Young und Marco Buljevic zwei gute Shooter in seinen Reihen. Beide zeigen ein großes Auf und Ab bei ihren Leistungen, können aber zu jeder Zeit heiß laufen und ein Spiel von der Dreierlinie entscheiden. Anthony wird mit seiner Körpergröße von 2 Metern auch gerne auf einer der großen Position eingesetzt, um Missmatches zu provozieren.
Dort regieren zumeist Michael Fakuade und Ex-Paderborner Christoph Hakenesch mit ihrer intensiven und physischen Spielweise. Knapp 9 Punkte und 8 Rebounds holen beide im Schnitt. Gerade auf Fakuade muss man auch in der eigenen Offensive Acht geben, räumt er doch gerne die Gegenspieler am Brett ab. Seine 2,1 Blocks sind Ligabestwert. Die Rotation vervollständigt Trainer Igor Krizanovic mit den deutschen Spielern Fabian Franke, Robin Christen, sowie dem US-Amerikaner Patrick Carney. Hier ragt Franke mit seinen 8,5 Punkten und 5 Rebounds heraus, aber auch Christen und Carney zeigen von Zeit zu Zeit immer wieder gute bis sehr gute Leistungen. So war Carney mit seinen 10 Punkten in Paderborn einer der Matchwinner des Spiels.

