Zurück in der 2. Liga: Paderborn Baskets erhalten Wildcard für ProA-Saison 2025/26

Riesenfreude bei den Paderborn Baskets: Der ostwestfälische Traditionsclub erhält von der Barmer 2. Basketballbundesliga eine Wildcard für die kommende ProA-Saison 2025/26. Für die Baskets startet damit jetzt die heiße Phase der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit, die zugleich die letzte in der legendären Maspernhalle sein wird.

Der Aufsichtsrat der 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat in seiner jüngsten Sitzung über die eingegangenen Bewerbungen im Rahmen des Wildcard-Verfahrens entschieden und sich für die Zulassung der Paderborn Baskets zur BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in der Saison 2025/2026 ausgesprochen. Nach der Verzichtserklärung der ART Giants Düsseldorf erhalten die RheinStars Köln eine weitere Wildcard.

Nach dem Lizenzverzicht der Dresden Titans war die ProA zunächst mit nur 17 Clubs für die kommende Spielzeit besetzt. Um das Teilnehmerfeld wie vorgesehen auf 18 Teams aufzufüllen, haben die Bundesligisten der ProA – entsprechend der Spiel- und Veranstaltungsordnung – ein Wildcard-Verfahren eingeleitet. Durch die kurzfristige Verzichtserklärung der ART Giants Düsseldorf entschied der Aufsichtsrat der 2. Basketball-Bundesliga GmbH, dass eine weitere Wildcard vergeben wird.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats bewerteten die Paderborn Baskets und die RheinStars Köln, nach einer persönlichen Präsentation der drei Bewerber vor dem Aufsichtsrat, als „…ambitionierte, attraktive und zukunftsfähige Standorte, die über die strukturellen und sportlichen Voraussetzungen verfügen, um sich nachhaltig im Profibasketball zu etablieren.“

Statements

Jordi Perez (Präsident Paderborn Baskets 91 e.V.): „Ich bin sehr glücklich über unsere Rückkehr in die ProA. Vor allem für die Fans, für die hauptamtlichen Mitarbeitenden und das komplette Umfeld ist dies ein wichtiger Schritt. Wir haben mit der Geschäftsführung gemeinsam mit vielen tollen Menschen viel Arbeit und Hingabe in die Präsentation gesteckt und unter anderem ein überzeugendes Imagevideo produziert – ein spezielles Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang Martin Hornberger, Uwe Diedam und jumpSHOT Marketing für ihre großartige Unterstützung. Ich bin froh und dankbar, dass die Liga dieses Herzblut gesehen und anerkannt hat und damit auch den Standort als absolut ProA-tauglich würdigt. Jetzt gilt es, eine schlagkräftige Mannschaft für die nächste Saison zusammenzustellen, die mindestens in der Lage sein wird, die Klasse zu halten.“

Dominik Meyer (Geschäftsführer Paderborn Baskets Team GmbH): „Ich bin wirklich sehr froh und dankbar, dass wir diesen Platz bekommen haben. Wir haben uns auf diesen Tag und auf unsere Präsentation sehr gut vorbereitet und diese sich uns bietende Möglichkeit mit sehr viel Ernsthaftigkeit und Hingabe angenommen. Wir wollten diese Chance, in die ProA zurückkehren zu können, unbedingt nutzen – für uns, die Spieler, unsere großartigen Fans, die Stadt und das gesamte Umfeld. Diesen Willen konnten wir auch der Liga gegenüber überzeugend deutlich machen. Wir haben dadurch die erste Wildcard bekommen, was uns sehr stolz macht, und was auch zeigt, dass dieser Standort funktioniert. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Sponsor*innen und Mitarbeitenden, die dies möglich gemacht haben! In den nächsten Wochen werden wir jetzt weiter hart und intensiv daran arbeiten, eine erfolgreiche Saison zu gestalten. Unser Ziel ist es, in Paderborn wieder ProA-Basketball auf hohem Niveau abzuliefern, und deswegen freuen wir uns sehr auf die Vorbereitung und auf die kommende Spielzeit!“

Milos Stankovic (Head Coach Paderborn Baskets): „Ich möchte mich als erstes beim Management, bei allen Vereinsverantwortlichen und bei den Sponsoren bedanken, die uns dies ermöglicht haben. Das ist ein immens wichtiger Schritt und eine große Chance für uns! Wir werden jetzt alles dafür tun, um in diesem Sommer ein bestmögliches Team zusammenzustellen. Alle Fans können in der letzten Spielzeit in der legendären Maspernhölle wieder guten ProA-Basketball erleben und hoffentlich richtig Spaß haben.“

 

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