Zweiter erfolgreicher Spieltag für NBBL und JBBL Mannschaften

Den zweiten Sieg im zweiten Spiel vermeldet die U19 der Uni Baskets in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga. Die U16-Mannschaft der Uni Baskets hat den Doppelspieltag in der Jugend-Basketball-Bundesliga mit einer Niederlage und einem Sieg abgeschlossen.

Beim 101:53 (62:21) in Rostock stellte das Team von Milos Stankovic in einem tollen ersten Viertel (38:8) die Weichen. „Wir haben aggressiv verteidigt, hatten viele Ballgewinne und kamen zu einfachen Punkten“, beschrieb der Coach eine Begegnung, in der fast alles nach Plan lief. Stankovic wechselte viel und lobte die gute Ballbewegung, die sich in 23 Assists ausdrückte. Adrian Petkovic (29), Tim Schlegel (19) und Agust Kjartansson (14) führten die Baskets-Scorerliste an.

Nachdem das Team von Uli Naechster am Samstag bei den Metropol Baskets Ruhr mit 79:121 (36:47) verloren hatte, gelang am Sonntag ein 78:57 (42:31)-Heimerfolg über die Young Rasta Dragons.
„Der Sieg war wichtig. Er könnte bereits die Vorentscheidung über den zweiten Platz in der Gruppe hinter Metropol bedeuten“, sagte Naechster nach dem Spiel gegen die Mannschaft aus Quakenbrück und Vechta. Die war ungeschlagen an die Pader gereist und lieferte den Hausherren lange Zeit eine ausgeglichene Partie. Auch weil bei den Uni Baskets bereits vor der Pause mit Colin Rosenberg und Timon Hoffmann zwei Leistungsträger verletzt ausgeschieden waren, führten die Dragons im dritten Viertel mit 52:49. Dann jedoch traf Paderborns Tim Seibel zwei Dreier in Folge und gab der Partie die entscheidende Wende. „Tim hat erfolgreich Verantwortung übernommen“, lobte Naechster den Aufbauspieler, der mit insgesamt 22 Punkten auch zum Topscorer avancierte. Linus Jürgens (14) traf ebenfalls zweistellig.
Am Tag zuvor konnten Colin Rosenberg (20), Paul Beckmann (18) und Tom Brüggemann (10) mit ihren zweistelligen Punktausbeuten die klare Niederlage in Bochum nicht verhindern. Dabei waren die Gäste bis zur 22. Minute und mit einem 46:51-Rückstand noch gut dabei. Dann jedoch wurde der Druck des extrem tief besetzten Tabellenführers zu groß.

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