Die Barmer 2. Basketballbundesliga haben nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen die Lizenzen für die Spielzeit 2022/23 in der ProA bekanntgegeben. Die Uni Baskets Paderborn haben definitiv ihre Hausaufgaben gemacht und die Lizenz ohne Auflagen erhalten.
„Schon seit mehreren Jahren in Folge. Das ist der guten Arbeit im Baskets-Umfeld, im Office und in den Gremien zu verdanken“, freute sich Geschäftsführer Dominik Meyer. Darauf dürfe man sich aber nicht aufruhen. „Ganz im Gegenteil. Es bleibt schwierig. Wir müssen jedes Jahr gucken und vernünftig haushalten“, so Meyer. „Das Ziel sollte trotzdem weiterhin sein, dass wir uns stabilisieren und dass wir den Spalt oder die Differenz zur BBL immer weiter verkleinern. Um das zu erreichen, werden wir weiter hart und intensiv arbeiten.“
Weitere Infos in diesem Zusammenhang: Der sportliche Aufsteiger Rostock Seawolves hat die Lizenz für die 1. Liga erhalten und wird zukünftig in der BBL auf Korbjagd gehen. ProA-Vizemeister Tigers Tübingen hatte im Vorfeld der Playoffs keinen BBL-Lizenzantrag gestellt und spielt somit weiter in der ProA. Die Jobstairs Gießen 46ers werden als sportlicher Absteiger aus der BBL wieder in der ProA antreten.
Der ProB-Meister 2021/22 Dresden Titans und Vizemeister ART Giants Düsseldorf haben sich durch ihren Finaleinzug in der ProB das Aufstiegsrecht in die ProA gesichert und werden dies auch wahrnehmen. Ebenso in der ProA starten die mit Wildcards ausgestatteten Artland Dragons und die WWU Baskets Münster.
Folgende Klubs haben ihre ProA-Lizenz ohne Auflagen erhalten: Eisbären Bremerhaven, VfL Sparkassen-Stars Bochum, Phoenix Hagen, Medipolis SC Jena, VfL Kirchheim Knights, Bayer Giants Leverkusen, Nürnberg Falcons BC, Uni Baskets Paderborn, RÖMERSTROM Gladiators Trier, Tigers Tübingen, RASTA Vechta. Eine ProA-Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen ging an: Dresden Titans, ART Giants Düsseldorf, WWU Baskets Münster, Jobstairs GIESSEN 46ers, PS Karlsruhe LIONS, Artland Dragons, wiha Panthers Schwenningen.