JBBL/NBBL: Abwärtstrend durchbrochen

Das vergangene Wochenende war sowohl in der JBBL als auch in der NBBL ein erfolgreiches. Nach zuletzt einigen Niederlagen in Folge konnten beide Mannschaften überzeugen.

JBBL: Piraten Hamburg – Uni Baskets Paderborn 82:85

Unsere U16 setzte sich am 9. Spieltag der JBBL-Hauptrunde mit knappen drei Zählern gegen die Piraten Hamburg durch. Die Paderborner konnten sich in einer knappen Partie durchsetzen und den Negativtrend der letzten Wochen durchbrechen.

Zweimal gerieten die Baskets in größeren Rückstand, doch konnten sie sich, nicht zuletzt dank einer grandiosen Leistung von Peter Hemschemeier, stets zurückkämpfen. Der Paderborner Guard packte sein gesamtes Arsenal an Moves aus und stellte mit 51 Punkten seine Saisonbestleistung auf, und dies ohne einen einzigen Dreier. Neben Peter punktete auch Joel Flöter zweistellig (14), Enno Zörkendörfer ermöglichte seiner Mannschaft mit drei wichtigen Offensivrebounds in den Schlussminuten zusätzliche Angriffe.

Der Aufwärtstrend soll am nächsten Spieltag fortgesetzt werden, wo die Metropol Baskets Ruhr auf die Paderborner warten.

NBBL: AB Baskets – Uni Baskets Paderborn 63:88

Auch unsere U19 konnte vergangenes Wochenende von sich überzeugen. Gegen die AB Baskets gewann die Mannschaft mit souveränen 25 Punkten Vorsprung.

Die gute Leistung deutete sich bereits im ersten Viertel an, wo das Team von Trainer Nikola Milosevic sich mit 15 Punkten absetzte. Bis zu Halbzeit erweiterten die Paderborner den Vorsprung auf 20 Punkte und hielten den Gegner bis zum Ende auf Abstand.

Defensiv zeigte sich die Mannschaft aggressiv, große Fortschritte machte sie vor allem bei der Mann- und Transitionverteidigung. Auch auf der anderen Seite des Balls lief es rund. Die Gegner wurden attackiert, der Ball viel bewegt und aus der Distanz gut getroffen. Piet Kahl (21 Punkte) und Julius Scholz (22 Punkte) führten dabei ihr Team in Punkten an, Christopher Kleinkes schlug an den Brettern zu (9 Rebounds).

Coach Milosevic zeigte sich hochzufrieden und sprach vom „besten Spiel der Saison“. Mit einer Woche Pause gelte es nun den Blick auf die Kontrahenten aus Oldenburg zu richten.

Bild: Ulrich Petzold

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