Erfolgserlebnis im zweiten Anlauf – Heimsieg gegen Heidelberg

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Mit 12 Punkten, 7 Rebounds und 3 Blocks der effektivste Paderborner: Morgan Grim.

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Hamburg nehmen die finke baskets den erhofften zweiten Schritt und können gegen Heidelberg den ersten Erfolg des neuen Jahres verzeichnen. Beim 72:61-Heimerfolg kamen alle Spieler der Paderborner zum Zug und wieder punkteten gleich vier Akteure zweistellig, darunter auch Fredi Henningsen, der in den letzten Spielen mit einem anhaltenden Formtief zu kämpfen hatte. Mit seinen 3 Dreiern hatte dieser einen entscheidenen Anteil am spielentscheidenden Run am Ende des dritten Viertels. Zuvor waren die finke baskets gut in das Spiel gestartet und konnten sich schon früh um knapp 10 Punkte absetzen. Einzig die vielen Fouls machten den Baskets schwer zu schaffen und sorgten dafür, dass der Vorsprung nicht noch deutlicher ausfiel. Gerade in der Defensive überzeugten die Baskets durch eine erstklassige Teamleistung und ließen unter dem Korb keine einfachen Punkte zu. Auch an der Dreierlinie hatten die Gäste stets eine Hand im Gesicht, sodass nur sehr wenige Wurfversuche ihr Ziel fanden. Im zweiten Viertel kamen die Heidelberger dann etwas besser ins Spiel und kämpften sich dank Leistungsträger Kelvin Martin langsam an die Baskets heran. Ein Dreier mit Ablauf der ersten Hälfte von Thomas Bropleh sorgte für den mittlerweile deutlich knapperen 31:26 Halbzeitstand. Nach der Pause erwischten die Gäste dank 5 schnellen Punkten von Nils Menk den besseren Start und konnten das Spiel ausgleichen. Eine frühe Auszeit durch Headcoach Uli Naechster brachte wieder die benötigte Struktur ins Spiel der Paderborner, trotzdem brauchte es noch einige Minuten, bis die Mannschaft wieder zur alten Stärke fand. Zwischenzeitlich konnten die Heidelberger sogar ihre erste und einzige Führung (33:34) im Spiel behaupten, aber in den folgenden Minuten bestimmten wieder die Baskets das Spiel. Nach einem 14:0-Lauf zum 63:41 war die Moral der Academics dann endgültig gebrochen. Zwar zeigte der Heidelberger Bradley Tinsley noch einige schöne Aktionen beim Zug zum Korb, doch der Sieg war den Paderbornern zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr zu nehmen.

„Wir wollten an unsere guten Leistungen, die wir in den letzten Heimspielen gezeigt haben, anknüpfen und noch ein weiteres Stück drauflegen. Es ist oft so im Sport, gerade im Mannschaftssport, wenn du eine Serie von 6 Siegen in Folge hast und dein Gegner hat zuletzt 5 Spiele in Folge verloren, dann denkst du man fährt mal eben da hin und regelt das schon irgendwie und genau diesen Moment  haben wir uns zu Nutze gemacht. Heidelberg war vielleicht schon ein bisschen zu sicher und wir waren es einfach satt zu verlieren, also so richtig satt zu verlieren, da haben wir dann einfach mal einen rausgehauen. Das freut mich natürlich sehr und es war auch höchste Zeit.”, so Naechster nach dem Spiel.

Punkte Paderborn: Bropleh 16 / 8 Rebounds, Grim 12 / 3 Blocks, Henningsen 11, Albrecht 11, Nurse 8 / 5 Assists, Figge 6, Willhite 5, Hübner 2, Kamp 1.

Punkte Heidelberg: Tinsley 18, Martin 15, Menck 9, Criswell 7, Smith 5, Adamczak 4, Austin 3.

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