Die U19 muss sich nach einer komplizierten Anreise in Berlin geschlagen geben, die U16 kann auch das nächste knappe Spiel gewinnen.
Die U16-Mannschaft der Uni Baskets Paderborn hat in der Hauptrunde der Jugend-Basketball-Bundesliga auch das zweite Spiel gewonnen. Das Team von Uli Naechster setzte sich bei den Rostock Seawolves mit 69:65 (31:31) durch.
„Das war ein wichtiger Sieg, den wir uns mit einer guten Mannschaftsleistung und einer aufmerksamen Defensive verdient haben“, sagte der Coach nach der Partie an der Ostsee. Dort war das Kräftemessen lange ausgeglichen verlaufen. Vor dem Schlussviertel führten die Paderborner mit 51:50, gerieten später aber doch noch ins Hintertreffen. „Dann sind wir aber ruhig geblieben, haben clever verteidigt und im Angriff gute Entscheidungen getroffen“, freute sich Naechster, der auch die ordentliche Freiwurfquote (15/21) lobte. In Abwesenheit von Tom Brüggemann übernahm Clemens Bialas viel Verantwortung und avancierte mit 24 Punkten zum Topscorer. Auch Fabian Kayser (12) und Osaigbovo Aguebor (13/13 Rebounds) trafen zweistellig.
Die U19 der Uni Baskets hat in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga im sechsten Spiel die erste Niederlage unterschrieben. Die Paderborner verloren bei den Berlin Braves mit 76:80 (40:42).
„Unser Zug ist kurzfristig ausgefallen. Dann mussten wir in Bullis umsteigen. Das war alles nicht einfach“, schilderte Coach Milos Stankovic die Probleme bei der Anreise. So trafen die Baskets erst kurz vor dem angesetzten Spielbeginn in der Hauptstadt ein, boten den körperlich starken Braves aber lange Paroli. Nach dem dritten Viertel führten die Gäste sogar mit 62:57. „Am Ende hat uns jedoch die Kraft gefehlt. Alle Spieler hatten bereits am Samstag mit der Zweitregionaligamannschaft gegen Frintrop gespielt. Zudem verletzte sich Nicolas Marty-Decker in der ersten Hälfte und konnte nicht mehr mitspielen“, berichtete Stankovic, der seinen Spielern keinerlei Vorwürfe machte.
Agust Kjartansson (22) führte die Scorerliste vor Sebastian Morgenstern (13), Leon Anbinder (12) und Tom Brüggemann (10) an.
