Sieg in Magdeburg

vsMagdeburg_StachulaWie vor der Partie von Trainer Martin Krüger angedeutet, lieferten die finke baskets in Magdeburg kampfbetonte 40 Minuten. Am Ende konnte man das Spiel dank guter Leistungen im ersten und letzten Spielabschnitt mit 74:86 für sich entscheiden und zwei wichtige Auswärtspunkte einfahren. Wieder war es Will Barnes, der dem Spiel mit 21 Punkten und 6 Assists seinen Stempel aufdrückte.

Als Favorit zu den noch sieglosen Magdeburgern gereist, zeigte sich die Paderborner in den ersten paar Minuten der Partie noch leicht nervös. Trotz guter Wurfchancen verfehlten offene Würfe ihr Ziel und auch in der Defensive fehlte die letzte Konsequenz. Nach einiger Warmlaufzeit in fremder Halle kam die Mannschaft dann so langsam ins Rollen und holte sich nach einem Fastbreak – abgeschlossen von Ricky Taylor – erstmals die Führung (8:10, 5. Minute). Nun schaltete man einen Gang hoch und setzte sich mit Hilfe von einigen erfolgreichen Dreipunktversuchen, jeweils zwei von Will Barnes und Frederik Henningsen, sowie ein weiterer von Philipp Stachula, erstmals deutlicher ab (18:28, 10. Minute). Im zweiten Viertel konnte man diese gute Leistung leider nicht bestätigen und lies den Gegner durch viele Fouls und Turnover zu leichten Punkten kommen. Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeber den Rückstand so auf 44:46 verkürzen und das Spiel war wieder völlig offen.

Angetrieben von der Heimkulisse zeigten die Magdeburger eine engagierte Leistung und gingen dank einiger Freiräume unter dem Korb mit 54:51 in Führung. Die finke baskets ließen sich trotz des Drucks, der als Favorit auf ihren Schultern lastete, nicht Einschüchtern. Mit seiner wiederholt starken Leistung führte Aufbauspieler Will Barnes die Mannschaft an, die an diesem Abend nicht über Einzelaktionen, sondern mit effektivem Teamplay überzeugte. Bis zum letzten Viertel konnte man sich so eine komfortable 5 Punkte Führung (61:66) erspielen und baute diese Führung im letzten Spielabschnitt noch weiter aus. Zwar mangelte es den Magdeburgern nicht an Kampfgeist, doch die fehlende Vorbereitung und Breite im Kader zollte zum Ende ihren Tribut.

Punkte Paderborn: Barnes 21 (6 Assists), Kittmann 17, Taylor 13, Thompson 11 (8 Rebounds / 5 Assists), Henningsen 11 (3 Dreier), Stachula 6, Grim 5, Kamp 2.

Punkte Magdeburg: Wysocki 14, Morinia 12, Seward 12, Fröhlich 9, Maynard 9, Tzakopoulos 8, Drägert 4, Boadu 2, Volf 2, Woods 2.

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